7 Tage

MindfulMe

Meditations-Challenge

Tag 5

Praktiziere Dankbarkeit

Das Gefühl der Dankbarkeit ist ein echtes Power-Gefühl und es so leicht zu erzeugen. Gleichgültig in welcher Stimmung du bist, wenn du Dir ins Bewusstsein rufst, wofür du dankbar sein kannst oder könntest dann wir sich deine Stimmung spontan aufhellen und verbessern. Wenn wir uns bewusst daran erinnern, wofür wir dankbar sein können, dann macht sich ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit und der Freude in uns breit. Die meisten von uns halten vieles für selbstverständlich und nicht beachtenswert. Erst, wenn wir etwas verlieren, wird uns schmerzlich bewusst, wie wichtig uns diese Person oder Sache war.

Nicht jeder Tag ist gut, aber es gibt jeden Tag etwas Gutes. Anlässe dankbar zu sein, sich zu freuen gibt es viele, wenn Du bereit bist auch das Selbstverständliche und die kleinen Dinge wert zuschätzen.

Je öfter Du diese Wertschätzungsmeditation machst und dir vor Augen führst, was es alles Schönes in Deinem Leben gibt, desto mehr wirst Du mit Deinen positiven Gefühlen in Kontakt kommen und diese trainieren.

Hier findest Du Deine heutige Meditation: „Die Wertschätzungs-Meditation“

Mein Tipp:

Wenn Du auch neben dem Meditieren öfter mal bewusst den Fokus auf die Dinge richten möchtest für die Du dankbar bist, dann nutze die 5-Finger-Methode:

Diese Methode stammt von der US-amerikanischen Psychologin Elsbeth Martindale. Das Beste daran ist, Du brauchst nichts als Deine Hand! Die Übung lässt sich also wunderbar immer und überall durchführen und verfehlt dabei niemals ihre Wirkung.

Wenn Du mal wieder unzufrieden bist oder einen kleinen Motivationskick brauchst, dann zähle einfach Deine Finger durch und erinnere Dich dabei an schöne, befriedigende und ermutigende Dinge in Deinem Leben.“

  • Kleiner Finger: Nenne eine Sache, für die Du in Deinem Leben zutiefst dankbar bist.
  • Ringfinger: Erinnern Dich an eine Zeit und einen Menschen, den Du aus tiefsten Herzen liebst oder geliebt hast sowie andere Menschen, für die Du innige Gefühle hast
  • Mittelfinger: Nenne eine Sache, die Du für einen anderen Menschen getan hast und wofür Du Dich gut fühlst. Überlege Dir, bei wem Du das wiederholen könnstest. Etwa heute.
  • Zeigefinger: Zeige auf etwas Schönes in der Natur. Entdecke etwas in Deinem Umfeld, das Dich inspiriert und begeistert.
  • Daumen (hoch): Benenne etwas, worauf Du stolz bist. Mache Dir Deine Stärken und Talente bewusst – und sei stolz auf sich.

Und jetzt freu Dich auf morgen …

Erzähl mir in der Facebook-Gruppe von Deinen Erfahrungen und tausche Dich mit anderen Teilnehmern aus. Hier kannst Du auch Deine Fragen stellen und bekommst zusätzlich Motivations-Tipps, um die Meditationen in Deinen Alltag einzubauen.

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